Auf der Insel Senja angekommen jagten sich Serpentine nach Serpentine und mit ihnen Fjrod nach Fjord. Eher zufällig stolperten wir über den Steinfjord und wurde mit einer spektakulären Lichtstimmung belohnt. Stück für Stück arbeitete ich mich auf den mit dickem Eis überzogenen Felsen an meine Komposition heran. Für mein Stativ war es einfach zu kalt! Der Kopf rutschte aus der Stange. Der Wechsel zwischen warmen Kofferraum und klirrender Kälte lockerte den Klebstoff, der Kopf und Stativ verband. Seit dem vertraue ich nur noch meinem großen Gitzo.
Nach ein paar weiteren schönen Tag über dem Polarkreis, ging es wieder zurück in Deutschlands Wintermatsch. Die Region um Tromsø ist wunderschön, besonders die Insel Senja. Kommt auf alle Fälle im Winter hierher, denn dann lässt die Eispracht nicht nur die Natur erstrahlen, sondern auch das sonst wohl eher trist wirkende Tromsø.
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